Der Norton Commander ist tot, es lebe der.....
Der Norton Commander, in den 1980er Jahren von Norton entwickelt, war ein Vorreiter im Bereich der Dateiverwaltung. Mit seiner zweispaltigen Benutzeroberfläche bot er Anwendern eine effiziente Möglichkeit, Dateien zu kopieren, verschieben und zu organisieren. Die übersichtliche Anordnung von Dateien und die Verwendung von Tastenkombinationen machten ihn bei Power-Usern besonders beliebt.
Mit dem Aufkommen von Microsoft Windows setzte sich der Windows Explorer als Standard-Dateimanager durch. Er integrierte sich nahtlos in das Betriebssystem und bot eine visuell ansprechende Oberfläche. Im Laufe der Zeit wurden Funktionen erweitert, und die Benutzerfreundlichkeit stand im Vordergrund.
In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Datei-Explorer weiterentwickelt, und zahlreiche Alternativen bieten eine breite Palette von Funktionen. Programme wie Total Commander, FreeCommander und XYplorer erben die Zweispaltenansicht des Norton Commanders, verbessern aber die Benutzeroberfläche und integrieren moderne Funktionen wie Registerkarten und Drag-and-Drop.
Der Total Commander, eine konsequente Weiterentwicklung des Norton Commanders, hat sich zu einem beliebten Datei-Explorer entwickelt. Mit seiner zweispaltigen Ansicht, Anpassungsmöglichkeiten und erweiterten Funktionen wie FTP-Integration hat er die ursprünglichen Ideen des Norton Commanders aufgegriffen und modernisiert. Unsere absolute Empfehlung - auf jedem unserer Rechner installiert.
Webtipp: 5 Alternativen zum Total Commander