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Statt einem langen Vortrag, Fakten auf den Punkt gebracht...voll easy

 Medienkonsum im Wandel der Zeit..

Unser Medienkonsum hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Früher dominierten gedruckte Medien wie Zeitungen und Zeitschriften, heute sind es digitale Plattformen wie Social Media und Streaming-Dienste. Dieser Wandel wirkt sich auch auf unser Konsumverhalten aus: Wir konsumieren tendenziell schneller und oberflächlicher, während traditionelle Medien tiefere Inhalte bieten. Zudem haben Smartphones den Zugang zu Medien stark vereinfacht, was zu einer ständigen Verfügbarkeit von Informationen führt. Diese Entwicklung birgt Chancen, aber auch Herausforderungen in Bezug auf Informationsüberflutung und Medienkompetenz.

Unser Bedürfnis nach kurzen statt langen Informationen hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Erstens leben wir in einer schnelllebigen Welt, in der Zeit ein knappes Gut ist. Kurze Informationen ermöglichen es, uns schnell einen Überblick zu verschaffen und Entscheidungen zu treffen, ohne viel Zeit zu investieren. Zweitens ist unsere Aufmerksamkeitsspanne oft begrenzt, besonders in einer Zeit, in der wir ständig von verschiedenen Reizen abgelenkt werden. Kurze Informationen passen besser zu unserem schnellen, auf Multitasking ausgerichteten Lebensstil. Außerdem bieten sie eine einfache Möglichkeit, Informationen zu konsumieren, ohne sich mit komplexen Details auseinandersetzen zu müssen. Bei Bedarf kann das Wissen jederzeit digital vertieft werden.

Wenige wichtige Facts statt langen - langweiligen  Referaten

In unseren PowerPoint Workshops haben wir bereits darauf hingewiesen, dass eine Präsentation nie ein vollständiges Bild eines Themas geben kann. Sie ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem jeweiligen Fachgebiet. Diesen solltest du zu Beginn nach der "Einstiegsfolie" auch geschickt vermitteln, damit dein Publikum seine Erwartungshaltung an deine Inhalte im positiven Sinne abgleichen kann.

In unserem ersten konkreten Beispiel wollen wir dir eine inhaltliche Idee über den alten Griechen Archimedes geben. Wir arbeiten dabei sehr plakativ, es findest sich nur wenig Text auf den Folien. Diese Technik haben wir bereits in einem anderen Artikel genau erklärt. Auch unser Artikel über Persönlichkeiten der Zeitgeschichte kann dir hilfreich sein.

 Fakten & Mythen rund um Archimedes in 6 Folien und 5 Minuten Vortragszeit.

I) Einstiegsfolie -  Eyecatcherfolie: Diese Folie zeigt nur das Thema, sie hilft dir zum Einstieg in die Präsentation mit einem prägnanten WAU-Effekt. 

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Mit den Worten: 4 Fakten zu Archimedes blendest du auf 2. Folie.

II) Faktfolie 1 - Eckdaten zu Archimedes: Dazu gehören sein richtiger Name, Geburtsland, Lebensspanne und Schaffen. Halte dich dabei kurz. Verliere dich nicht in Details wie seine Ausbildung oder Aufzählung all seiner Erfindungen.

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III) Faktfolie 2 - Archimedes und seine Badewanne: Steige humorvoll in das Thema ein, überlege dir etwas passendes. Wir würden mit dem Satz beginnen: Wenn Archimedes nur geduscht hätte, wäre er nur halb so berühmt geworden. Im Anschluss erzählen wir die bekannte Geschichte rund um seinen König und der Goldkrone. Verlieren uns dabei aber nicht in physikalischen Gegebenheiten sondern versuchen es einfach aber richtig zu erklären. Heureka...

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IV) Faktfolie 3 - Indiana Jones und das Rad des Schicksals: In diesem Film geht es um den Mechanismus von Antikythera. Archimedes gilt im Film als der Schöpfer dieser Reismaschine. In Wirklichkeit wurde der Mechanismus in einem Schiffswrack unweit der griechischen Insel Antikythera gefunden. Erhalten sind 82 Fragmente von Zahnrädern, Inschriften und Skalen. Eine Kurbel trieb das Getriebe im Inneren an. Gleichzeitig bewegten sich außen Zeiger und Ringe auf verschiedenen Zifferblättern. Aber sicher keine Zeitmaschine und schon gar nicht von Archimedes entwickelt. Ein kurzer Ausschnitt aus dem Video des Hollywood-Blockbusters im Vergleich zur Originalaufnahme lockert die Präsentation auf.

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V) Faktfolie 4 - Störet meine Kreise nicht: Die letzten Worte des Archimedes von Syrakus sind den meisten von uns bekannt. Er soll sie zu einem römischen Soldaten gesagt haben, der ihn erstach, während er geometrische Figuren in den Sand zeichnete. Doch was bedeutet dieser Satz eigentlich? Das Zitat wird oft als Symbol für die Intensität und konzentrierte Hingabe eines Menschen zu seiner Arbeit verwendet. Was können wir daraus lernen? Was können wir daraus für unser eigenes Leben lernen?

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VI)  Ausstiegsfolie: Abschließend eine "Good Bye"-Folie, um deinen Vortrag abzurunden.

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DIY(D) - setze deine Ideen selber um - sei kreativ

Zeit, es selbst zu versuchen, mit Sokrates bleiben wir bei den alten Griechen. Lass dich vom ersten Beispiel leiten & inspirieren. Nutze AI/KI, das Internet und vor allem deine Fantasie. Cool ist, was anders ist. Entwickle  beim nächsten Beispiel deinen eigenen Weg - deine Handschrift, diese Art der Präsentation umzusetzen. Es gibt kein falsch oder richtig, das ehrliche Feedback deines Publikums ist der Gradmesser deiner Arbeit. Und ja - kein Meister ist je vom Himmel gefallen. Übung macht den Meister. :-)

Folie I, II + V sind klar, sie bilden immer den Rahmen deiner Kurzpräsentation, sie geben dir Sicherheit beim Ein- und Ausstieg in eine Präsentation.

II) Faktfolie 1 -  Die drei Siebe

Eines Tages kam ein Mann zu Sokrates und war voller Aufregung.
"He, Sokrates, hast du das gehört, was dein Freund getan hat? Das muss ich dir gleich erzählen. "Moment mal", unterbrach ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?" fragte der Mann voller Verwunderung.
"Ja, mein Lieber, drei Siebe. Lass sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht."
Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?"
"Nein, ich hörte es irgendwo und . . ."
"So, so! Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst - wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist -, so doch wenigstens gut?"
Zögernd sagte der Mann: "Nein, das nicht, im Gegenteil ..."
"Aha!" unterbrach Sokrates. "So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich erregt?"
"Notwendig nun gerade nicht ..."
"Also", lächelte der weise Sokrates, "wenn das, was du mir das erzählen willst, weder erwiesenermaßen wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!"

Weitere Faktfolien - wähle selbst und mach dich schlau - sei kreativ!

"Ich weiß, dass ich nichts weiß."
"Ein ununtersuchtes Leben ist nicht lebenswert."
"Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben."
"Ich kann niemanden dazu bringen, dass er mich liebt. Alles, was ich tun kann, ist, selbst zu lieben."
"Bedenke, dass, wenn du die Wahrheit sprichst, du niemals etwas bereuen wirst."
"Die Schwierigkeit, das Richtige zu tun, besteht darin, zu wissen, was das Richtige ist."
"Die Weisheit beginnt in der Verwunderung."
"Das Schönste an Weisheit ist, dass sie dem Leben Sinn verleiht."
"Die größte Weisheit besteht darin, zu wissen, dass man nichts weiß."
"Tod ist entweder eine völlige Unbewusstheit oder ein Übergang zu einer neuen Existenz. Ich neige dazu, zu glauben, dass Letzteres wahr ist."

Wir sind gespannt auf deine Ergebnisse und würden uns über eine Zusendung per E-Mail freuen. Gerne auch als komplette Vorstellung mit Cameo-Unterstützung.