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Wer oder was ist ein Flashmob? Wer kennt Haka?

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Anglizismen ändern unsere Sprache

Die deutsche Sprache kennt manchmal keine passende Übersetzung für neue Begriffe. Anglizismen sind die Folge. Anglizismen sind Wörter oder Ausdrücke, die aus dem Englischen ins Deutsche übernommen wurden und zu einem festen Bestandteil der deutschen Sprache geworden sind. Typische Beispiele für Anglizismen sind Baby, E-Mail, Franchise, Smartphone, Start-up, Work-Life-Balance, Happy End, surfen, cool, online, live oder googeln.

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Flashmobs haben mit Wischmops nichts zu tun

Flashmobs sind keine Seltenheit mehr, vielleicht bist du selbst einmal daran beteiligt gewesen oder bist zufällig hineingeraten. Flashmobs sind spontane Treffen, bei denen Leute kurzfristig an einem Ort zusammenkommen, um gemeinsam etwas Ungewöhnliches zu tun, wie Tanzen oder Singen. Ursprünglich in den 2000er Jahren entstanden, sind Flashmobs heute weltweit beliebt und werden über soziale Medien oder Handys organisiert. Sie sorgen für Freude und Neugier, wenn plötzlich Menschen an öffentlichen Orten zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben. Flashmobs können nicht nur unterhalten, sondern auch Botschaften übermitteln und Menschen für Anliegen mobilisieren. Trotz ihrer flüchtigen Natur haben Flashmobs einen festen Platz in der Popkultur und zeigen, dass spontane, positive Gemeinschaftserlebnisse möglich sind. Eine coole Sache...

 Haka ist kein Hackfleisch, aber jede Menge Arbeit (Hackn) in der Vorbereitung 

Die Māori-Tradition des Hakas, ein kraftvoller Tanz der Stärke und Einheit, gewinnt eine besondere Bedeutung bei der Verabschiedung eines Lehrers. Der Haka wird zu einem einzigartigen Ausdruck der Wertschätzung für die Hingabe und den Einfluss des Lehrers. Dieser traditionelle Tanz, mit intensiven Bewegungen, lauten Gesängen und energetischen Gesichtsausdrücken, symbolisiert nicht nur die Anerkennung des Lehrers, sondern auch die gemeinsame Entschlossenheit, die er in seinen Schülern geweckt hat. In Schulen weltweit wird der Haka als bewegende Tradition übernommen, um Lehrer im Ruhestand zu ehren oder ihre neuen beruflichen Wege zu markieren. Diese Zeremonien betonen die emotionale Seite der Bildung und zeigen, dass Lehrer-Schüler-Beziehungen mehr sind als nur Wissensvermittlung. Ein unvergesslichen Akt der Wertschätzung und des Abschieds für eine Lehrerin - einen Lehrer.

 Fazit: Nur teilnehmen oder organisieren, das ist die Frage. Hast du schon einmal daran gedacht, in der großen Pause in der Pausenhalle deiner Schule einen Flashmob zu organisieren oder einen lieben Lehrer, der in den Ruhestand geht, mit einem Haka zu verabschieden? In beiden Fällen eine bleibende Erinnerung mit absolutem Mehrwert im allzu oft tristen Alltag. Mit dem Wort Bazinga kann es losgehen.